Geschrieben von: Robert Einsle

Süßkartoffeln – auch als Rohkost lecker

Süßkartoffeln gibt es schon lange, aber es hat lange gedauert, bis sie ihren Weg in meine Küche gefunden haben. Das liegt zum Teil daran, dass sie eher in warmen Regionen wachsen und oft aus Übersee importiert werden. Da ich es vorziehe, vor Ort zu kaufen, verzichte ich normalerweise. Aber im Bioladen finde ich jetzt sogar Süßkartoffeln aus Deutschland. Sie sind noch recht selten, denn bisher werden sie hier nur auf wenigen Farmen angebaut.

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Über Nährstoffen, Transportwegen und einem besonderen Geschmack

Süßkartoffeln gibt es schon lange, aber es hat lange gedauert, bis sie ihren Weg in meine Küche gefunden haben. Das liegt zum Teil daran, dass sie eher in warmen Regionen wachsen und oft aus Übersee importiert werden. Da ich es vorziehe, vor Ort zu kaufen, verzichte ich normalerweise. Aber im Bioladen finde ich jetzt sogar Süßkartoffeln aus Deutschland. Sie sind noch recht selten, denn bisher werden sie hier nur auf wenigen Farmen angebaut.

Süßkartoffeln als Reibe, Chips und Scheiben
Angeblich ist es sogar möglich, Süßkartoffeln im eigenen Garten anzubauen. Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber die Pflanzen stellen wenig Ansprüche an den Boden. Es muss nur warm sein. Aber das war in den letzten Sommern gegeben. Am besten setzen Sie die Pflanzen Ende Mai ins Beet und lassen sie bis August wachsen. Wenn alles gut geht, können Sie nicht nur die Knollen, sondern auch die Blätter essen. Sie sollen wie Spinat zubereitet werden können. Allerdings hatte ich noch nie die Gelegenheit, das auszuprobieren. Die hellbraune Haut der Knollen ist ebenfalls essbar.

Fakten

  • Süßkartoffeln werden oft importiert. Nur wenige Betriebe in Deutschland bauen sie an.
  • Süßkartoffeln und Kartoffeln haben außer dem Namen wenig gemeinsam.
  • Süßkartoffeln sind schneller gar als Kartoffeln und schmecken gut im Ofen, in einem Curry oder roh als Salat.

Geschmack und innere Werte

Die Blätter der Süßkartoffeln habe ich noch nie gegessen, aber die Knollen finde ich eine spannende Ergänzung. Sie schmecken süß, ein bisschen wie Karotte und Kürbis. Was wirklich praktisch ist, ist, dass sie ziemlich schnell kochen. Leider habe ich das noch nicht wirklich verinnerlicht und behandle sie oft wie normale Kartoffeln. Dann fallen sie schnell auseinander. Aber das ist nicht die Schuld der Süßkartoffel.

Auch in Bezug auf den Nährwert haben Kartoffeln und Süßkartoffeln wenig gemeinsam. Süßkartoffeln liefern deutlich mehr Kalorien, die hauptsächlich aus Kohlenhydraten stammen. Sie haben auch einen hohen Gehalt an Beta-Carotin, das für ihre erstaunliche Farbe verantwortlich ist. Kartoffeln und Süßkartoffeln sind einfach zwei völlig unterschiedliche Lebensmittel. Lassen Sie sich nicht von den ähnlichen Namen verwirren.

Da Süßkartoffeln auch in Europa und mittlerweile sogar in Deutschland wachsen, greife ich ab und zu zu ihnen. Nur zur Abwechslung. Dann packe ich die orangefarbenen Knollen in eine Gemüsepfanne, bereite sie als Ofenpommes zu oder koche Grünkohlcurry mit Süßkartoffeln. Ich mag besonders die Süße in Kombination mit der Schärfe. Ansonsten sind die Gerichte für mich manchmal zu süßlich und eintönig. Was ich noch nicht versucht habe, ist Süßkartoffeln roh zu essen. Das möchte ich jetzt wieder gutmachen.

Rezept: roher Süßkartoffel-Möhren-Salat

Zutaten

  • 300 g Süßkartoffel
  • 300 g Möhren
  • 1 TL Honig
  • 2 EL Olivenöl
  • Saft von einer halbe Zitrone
  • Salz und Pfeffer
  • 1-2 EL Sesam

roher Süßkartoffel-Möhren-Salat

Zubereitung: Süßkartoffeln und Möhren schälen und raspeln. Mit Honig, Zitronensaft, Öl, Salz und Pfeffer würzen. Mindestens 30 Minuten ziehen lassen. Sesam untermischen.

Mein persönliches Süßkartoffel-Fazit

Ich bin immer wieder überrascht. Süßkartoffeln schmecken roh ganz anders als gekocht. Überhaupt nicht so süß. Die Kombination mit Karotten passt hervorragend zu ihnen. Dennoch wirft mein Gehirn sofort andere Kombinationen auf: Pastinaken würden wahrscheinlich auch funktionieren. Vielleicht auch Rüben. Oder eine Art Krautsalat mit Weißkohl? Hoffentlich trauen sich bald mehr deutsche Bauernhöfe, ihn anzubauen!

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